Drohungen der „Frauengruppe“ wahr gemacht

Die Sängerhalle, Ort der Verhandlungen des außerordentlichen Burschentages der Deutschen Burschenschaft, wurde in der Nacht vom 22. auf den 23. November um ca. Mitternacht angegriffen und mit schweren Steinen die Scheiben an der Eingangsfront beschädigt.

Damit macht die „Frauengruppe“ ihre Drohung gegen die Verpächterin der Sängerhalle wahr:

[…] Sollten Sie nicht für eine Unterbindung der Veranstaltung in Ihrem Hause sorgen, sehen wir uns gezwungen Ihre Verstrickungen zu rassistischem, sexistischem, homophobem und faschistischem Gedankengut öffentlich zu thematisieren und weiter zu Protesten und Störaktionen gegen den Kongress zu mobilisieren. […]

Im Internetportal Indymedia findet sich ein Bekennerschreiben:

Wir haben in der Nacht vom 22. auf den 23. November 2012 einige Scheiben der Sängerhalle in Stuttgart-Untertürkheim eingeschmissen.

[…]

Die Pächterin der Sängerhalle, die CDU-Bezirksbeirätin Gisela Vögl, lud die Burschenschaftler trotz Aufforderungen nicht aus.

Wir dulden keine „Burschentage“ von Reaktionären und Faschisten. Es liegt an uns zu handeln!

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Der zugehörige Polzeibericht:

PP Stuttgart- Fensterscheiben eingeworfen

Untertürkheim: Unbekannte haben in den frühen Morgenstunden des Freitags (23.11.2012), Fenster der Sängerhalle an der Lindenschulstraße mit Steinen eingeworfen.

Polizeibeamte stellten während einer Streifenfahrt, gegen 03.30 Uhr etliche beschädigte Fensterscheiben im Eingangsbereich der Veranstaltungshalle fest. Der entstandene Schaden dürfte sich auf mehrere Tausend Euro belaufen.

Ob die Sachbeschädigung im Zusammenhang mit einer seit Freitagmittag stattfindende Veranstaltung von Burschenschaften steht, wird derzeit von der Kriminalpolizei ermittelt.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.

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