Die Abendzeitung München berichtet:
Ludwigsvorstadt – Der Foto-Journalist Leon Montero tourt gerade durch Deutschland. Er erzählt über seine eigenen Erfahrungen mit rechtsextremen Burschenschaften. […]
Montero selbst setzte vor seinem Auftritt einen Tweet ab: „Es haben sich schon Burschis in größerer Zahl angekündigt, wäre stabil, falls ein paar Antifas da auch frühzeitig auftauchen könnten.“ […]
Als der Vortrag kurz vor 20 Uhr vorbei war, liefen die linken Aktivisten auf die Gruppe der Burschenschaftler zu und griffen sie an. Es kam zu einer Prügelei. Auch Tierabwehrspray wurde versprüht, laut Polizei aus der Gruppe der linken Aktivisten.
Die Polizeistreife war außer Stande, die Lage zu beruhigen. Sie forderte Verstärkung an. Das Unterstützungskommando (USK) rückte an – nur so gelang es, die Prügelei zu stoppen.
Die Polizei nahm sieben linke Aktivisten fest. Angeblich sind einige von ihnen polizeibekannt. Sie waren in der Vergangenheit bereits durch Angriffe gegen Polizisten aufgefallen.
Gegen ihre Festnahme wehrten sich die Aktivisten. Dabei wurde offenbar eine Polizistin (24) im Gesicht verletzt. Der Verdacht auf Nasenbeinbruch bestätigte sich aber nicht. […]
Sie bekamen mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Körperverletzung. Das Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte) der Münchner Kriminalpolizei ermittelt.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/vortrag-ueber-rechtsextreme-burschenschaften-pruegelei-am-eine-welt-haus-art-852071
Ergänzung (23.10.): Die Süddeutsche Zeitung berichtet ebenfalls.